Wir beginnen am Ende, wo sich die Wandse als Eilbekkanal mit der Alster vereint. "...als Hort der Vogel- und Entenjagd und des Firschfangs bekannt, war das Areal rund um das herrschaftliche Landhaus „Uhlenhorst“ seit dem 17. Jahrhundert auf der einen Seite von der Alster und von der anderen Seite von einer Geest- und Heidelandschaft begrenzt. Schäfer und Kuhhirten trieben hier ihr Vieh auf, auf den „Immenhöfen“ der Rönnheide summten die Bienen. Erst mit der Erschließung eines...
Mit den "Schutzsuchenden" aus dem Nahen Osten kommt die Erinnerung an Diktatur, Gewalt und Krieg in unser Bewußtsein - das macht Angst! Unsere "heile" Welt scheint bedroht und wieder stehen "Führer" zur Verfügung, die einfache Lösungen anbieten und aus den Opfern Täter machen. Dass dies Schema funktioniert, zeigt die deutsche und Hamburger Geschichte und es ist wichtiger denn je daraus zu lernen.
Nach einem dornenreichen Weg und monatelangen Gerichtsverfahren sind nun auch in Harvestehude die Schutzsuchenden an- und untergekommen. Wie im Hamburger Abendblatt berichtet, scheinen die Einheimischen eher neugierig auf die ankommenden Nachbarn zu sein. Und die "Heimbewohner" haben keine Zeit sich die Umgebung anzusehen. Das wollen wir mit einem kleinen Rundgang für Sie tun und die deutsche Geschichte am Wegesrand einfließen lassen. Harvestehude und Pöseldorf hat mehr davon zu bieten als...
"Das ist noch mal gut gegangen" - sagt man in Köln. Es wurde befürchtet, dass die Bugenhagenkirche in Barmbek an eine evangelikale Sekte vermietet werden würde. Wir nehmen den Artikel aus dem Wochenblatt zum Anlass einen kleinen Spaziergang durch das heutige Barmbek zu machen. (Die Stationen sind Ausschnitte aus der Barmbek Führung von halt Hamburg Live Tours) Seitdem sich Barmbek vom beschaulichen Dorf zum Industrie- und Arbeiterviertel entwickelte, bestimmte der ideologische Kampf...
Passend zum Wandsbek BLOG erscheint heute die Nachricht, dass die Originale der Wandsbeker Löwen wieder im WBZ Schloßgarten 9 öffentlich zugänglich sind. Wochenblatt Artikel.
"... Es kamen die Hamburger gern nach Eimsbüttel, einmal der guten Luft und zum anderen des "Gehölzes" wegen, denn die Städter waren sonntags gern ausserhalb der Tore im Freien....", *1 so hieß es noch bis 1895 "...wehmütig nehmen die Hamburger zur Kenntnis, dass nicht nur die Spuren dörflichen Lebens verschwanden, sondern auch ein großer Privatbesitz nach dem anderen, ... der Bauspekulation zum Opfer fällt..."*2 *1 Fritz Lachmund Verlag Hans Christians 1983 *2 Silke Salomon Dölling...
Das M.U.K.A.-Project (hier beim Stadtteilfest) begann1995, einem Jahr nach Ende der Apartheid in Südafrika. In der Evangelischen Friedenskirche in Johannesburg, trafen sich Jugendliche, die ursprünglich aus Soweto stammten, und begannen gemeinsam Theaterstücke zu entwickeln, in denen sie Ihre Erfahrungen als Straßenkinder verarbeiteten. Sie nannten sich "Most United Knowledgeable Artists" (etwa: sehr verbündete kenntnisreiche Künstler) - kurz M.U.K.A. www.ustinov-stiftung.de